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Standboxsack - Ratgeber 2024 - Für Kinder und Erwachsene

Wie findest du unter den vielen Vergleichen und Tests den richtigen Standboxsack?

Zwei blaue Boxhandschuhe - © CC0 - Pixabay - geralt

Ein Standboxsack sollte in erster Linie auf die Körpergröße des Nutzers ausgerichtet sein, sehr zu empfehlen sind deshalb Standboxsäcke, die in der Höhe verstellt werden können und somit von mehreren Personen verwendet werden können.

Auch das Material ist wichtig, es soll ja lange halten, nicht einreißen und sehr robust sein. Für Kinder gibt es auch aufblasbare Modelle, hier können sich die Kleinen so richtig austoben. Möchte der Nachwuchs allerdings den Standboxsack für ein richtiges Hobby nutzen, dann sollte der Boxsack besser mit Schaumstoff befüllt sein. 

Viele Menschen betreiben das Boxen als Hobby, es bietet ein Ganzkörper-Training, fördert die Koordination, die Konzentration und gibt viel Kraft. Jedoch muss man nicht unbedingt in einen Box-Verein eintreten, der Standboxsack im eigenen Haus erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Achten Sie beim Kauf aber auf die Größe, die Füllung und auf das Material, aus dem Ihr neuer Standboxsack besteht. 

Ein stehender Boxsack

Es gibt wohl auch hängende Boxsäcke, beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Für das eigene Heim ist ein Standboxsack allerdings zu bevorzugen, er braucht nur wenig Platz und ist ganz einfach zu montieren. Außerdem müssen Sie beim Training darauf achten, dass der Boxsack nicht umstürzt, denn leider ist er weniger stabil als ein hängendes Modell.
Außerdem brauchen Sie natürlich Füll-Material. Ein hängender Boxsack nimmt mehr Platz ein und ist nur sehr schwierig zu montieren. Er punktet jedoch mit seiner Standfestigkeit, eine Umsturz-Gefahr ist hier nicht zu befürchten. 

Standboxsack kaufen - darauf ist zu achten

Natürlich muss der Standboxsack eine hohe Stabilität aufweisen, er darf nicht rutschen oder gar umfallen, wenn auf ihn geschlagen wird. Ein ganz wichtiges Kaufkriterium ist die Größe, sie muss immer auf Ihre Körpergröße abgestimmt sein. Viele Modelle sind jedoch höhenverstellbar, sodass sie von mehreren Personen genutzt werden können.
Achten Sie auch auf das Gewicht des Standfußes, der Boxsack sollte sehr sicher stehen. Auch wenn der Standfuß das richtige Gewicht hat, kann er dennoch rutschen, in diesem Fall ist der Boden einfach zu glatt. Eine Anti-Rutsch-Matte schafft schnell Abhilfe. 

Materialwahl beim Standboxsack

Beim Kauf eines Standboxsacks müssen Sie auf das Material achten, aus dem der Boxsack hergestellt ist. Setzen Sie auf Kunstleder oder auf Vinyl, denn echtes Leder wird aus Kostengründen nur noch selten verarbeitet. Doch Kunstleder und Vinyl sind äußerst reißfest und robust, diese Materialien nehmen es durchaus mit Echt-Leder auf. 
Bei anderen Materialien müssen Sie damit rechnen, dass sie einreißen und mit der Zeit spröde werden können. Nylon ist zwar auch sehr belastbar, aber bei wirklich harten Schlägen kann Nylon schnell brechen. Für einen Kinder-Standboxsack ist jedoch gegen dieses Material nichts einzuwenden. 

Die Füllung eines Standboxsackes

Bei den Füllungen lassen sich die Hersteller nicht so gern über die Schulter schauen, die Füllungen unterscheiden sich also sehr. Oft werden Schaumstoff und Stofffetzen eingesetzt, sie sind relativ leicht, trotzdem aber sehr widerstandsfähig. Manche Firmen benutzen auch einen Mix aus beiden Materialien. Sie können aber auch selbst bestimmen, mit welchem Material Ihr Standboxsack gefüllt werden soll. 
Den Standboxsack sicher befüllen 

Kaufen Sie einen Standboxsack, der an der unteren Seite mit einem Reißverschluss ausgestattet ist, hier kann die „alte“ Füllung relativ leicht entfernt werden und Sie geben dann hinein, was Ihnen gefällt und welche Füllung Ihrem Boxtraining entgegenkommt. Nur Sand sollten Sie aber als Füllung nicht verwenden, Sand hat keine gute Federung. 

Einen Standboxsack selbst befüllen

Viele Hersteller raten dazu, den Fuß des Standboxsacks mit Wasser oder Sand zu befüllen. Wenn Ihre Wohnung allerdings mit Parkett oder Laminat bestückt ist, sollten Sie auf Wasser besser verzichten. Es könnte austreten und Ihren Fußboden ruinieren. Viele Boxer bevorzugen auch Kiesel oder nassen Sand. Wenn Sie ebenfalls Sand verwenden wollen, dann ist Vogelsand oder Sandkasten-Sand genau das Richtige. 
Auf jeden Fall sollten Sie beim Boxtraining immer Boxhandschuhe tragen und sehr sinnvoll wäre auch ein Mundschutz.
Letztes Update: 25.02.2019 11:02